Die kleinen Gassen von Montescaglioso

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Montescaglioso ist eine Stadt in der italienischen Region Basilikata und hat viele charmante kleine Gassen und Straßen, die es wert sind, erkundet zu werden. Die Altstadt von Montescaglioso ist ein Labyrinth aus engen Gassen, die sich um die Hügel und Klippen winden, auf denen die Stadt gebaut ist. Die Gassen sind von alten Steinhäusern gesäumt, die eine einzigartige architektonische Atmosphäre aus vergangenen Zeiten verströmen. Einige der bekanntesten Gassen in Montescaglioso sind die Via S. Biagio, die Via Roma und die Via Mazzini oder Via Solferino. Die Via S. Biagio ist eine schmale Straße, die von historischen Gebäuden gesäumt wird und zur Kirche von San Biagio führt. Die Via Roma ist eine der belebtesten Straßen in der Stadt und verbindet den Platz vor der Kathedrale mit dem Schloss. Die Via Mazzini ist eine weitere wichtige Straße in der Altstadt von Montescaglioso und führt von der Piazza Garibaldi bis zum historischen Zentrum. In diesen Gassen finden Sie auch viele kleine Gesc

Das Pantheon in Rom: Ein faszinierendes Meisterwerk der Architektur mit einer geheimnisvollen Geschichte.

 Das Pantheon in Rom ist zweifellos eines der beeindruckendsten und ikonischsten Bauwerke der Antike. Es wurde im Auftrag des Kaisers Hadrian in den Jahren 118 bis 125 n. Chr. errichtet und ist bis heute eines der besterhaltenen Gebäude der römischen Architektur.

Das Pantheon wurde als Tempel für alle Götter ("pantheos" auf Griechisch) erbaut und sollte die Größe und Macht des römischen Reiches widerspiegeln. Es war jedoch nicht das erste Gebäude an dieser Stelle - es standen zuvor schon zwei andere Tempel, die aber bei einem Brand zerstört worden waren.

Die Architektur des Pantheon ist besonders beeindruckend. Das Gebäude hat eine kreisrunde Grundform und ist von einer gewaltigen Kuppel überdacht. Diese Kuppel hat einen Durchmesser von 43 Metern und gilt als eine der größten freitragenden Kuppeln der Welt. Die Kuppel hat auch eine Öffnung, die als "Oculus" bezeichnet wird und einen Durchmesser von etwa 9 Metern hat. Durch diese Öffnung fällt das Tageslicht auf den Boden des Tempels und schafft so eine einzigartige Atmosphäre.

Die Gründe für den Bau des Pantheon sind nicht vollständig bekannt. Es wird angenommen, dass Kaiser Hadrian das Gebäude als persönliches Mausoleum nutzen wollte, aber auch als öffentliches Gebäude, das für verschiedene religiöse Zeremonien genutzt werden konnte. Tatsächlich wurden im Pantheon über die Jahrhunderte hinweg verschiedene Gottheiten verehrt, aber auch christliche Gottesdienste abgehalten.

Im Laufe der Jahrhunderte hat das Pantheon viele Veränderungen und Restaurierungen erlebt, aber es bleibt bis heute eines der beeindruckendsten Bauwerke der Antike. Es ist ein Symbol für die technologische und architektonische Fähigkeit der Römer und zieht immer noch Besucher aus der ganzen Welt an.

Das Pantheon hat eine faszinierende Geschichte und einige kuriose Fakten, die es noch interessanter machen. Hier sind einige Beispiele:

  1. Die Kuppel des Pantheons ist nicht perfekt rund. Tatsächlich hat sie eine leichte Vertiefung in der Mitte, die mit bloßem Auge kaum erkennbar ist. Diese Abweichung wurde absichtlich eingebaut, um zu verhindern, dass Regenwasser sich auf der Kuppel sammelt und Schäden verursacht.

  2. Die Öffnung in der Kuppel des Pantheons, das sogenannte Oculus, hat keinen Regenschutz. Dies bedeutet, dass bei Regen Wasser direkt auf den Boden des Tempels fällt. Es gibt jedoch ein Abflusssystem im Boden, das das Wasser schnell ableitet und verhindert, dass sich Pfützen bilden.

  3. Während des Mittelalters wurde das Pantheon als Kirche genutzt und später als Grabstätte für italienische Könige. Es wird jedoch gemunkelt, dass es auch als Stall genutzt wurde, als Rom von den Normannen erobert wurde.

  4. Es gibt eine Legende, dass der Architekt des Pantheons, Apollodor von Damaskus, von Kaiser Hadrian nach der Fertigstellung des Gebäudes hingerichtet wurde, weil er die Kuppel nicht perfekt rund gebaut hatte. Diese Geschichte ist jedoch höchstwahrscheinlich eine Erfindung.

  5. Das Pantheon wurde auch von berühmten Künstlern und Schriftstellern besucht und bewundert. Zum Beispiel besuchte der Dichter Dante Alighieri das Gebäude im 14. Jahrhundert und beschrieb es als "ein Wunderwerk, das nicht von menschlicher Hand geschaffen wurde".

Das Pantheon ist ein faszinierendes Gebäude mit einer reichen Geschichte und vielen faszinierenden Details, die es zu einem besonderen Ort machen.


Die Kuppel des Pantheons in Rom ist nicht perfekt rund.


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